Liebe Leserinnen, liebe Leser!Ab sofort findet Ihr Gmias auf neuer Adresse und mit neuem Gewand unter:
Gmias - Tomaten sind unser Gemüse
In diesem Sinne
Stefan & Nordmann
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Nachdem letztes Jahr die Tomatenernte ja nicht so der große Renner war, fällt mir die Sortenwahl für 2010 leichter als in den vergangenen Jahren. Die Sortenliste wird einfach aus der letzten Saison übernommen. So einfach ist das. Wie viele verschiedene Sorten jedoch tatsächlich angebaut werden, hängt stark von meinen seit Jahren existierenden Plänen von einem Tomatenfolientunnel größeren Ausmaßes ab. Mehr dazu in Kürze.
gemachtes müßte doch noch besser schmecken. Wäre doch was! Während des Heimflugs überlegte ich dann schon mal, wie ich meine kranken Gedanken wieder mal meiner Freundin beibringen würde. Für LeserInnen, die mich nicht kennen: Ich neige leider bei fast allem was ich anpacke zu einem leichten Hang zur Überteibung, was nicht selten im totalen Chaos bzw. Überschuß endet. Stumme Zeugen sind die ca. 30l Schnaps im Keller.
eines Freundes von mir. Um die Weihnachtszeit habe ich ihr ein paar Tomaten und Chili-Samen geschenkt. Als Dank dafür bekam ich 3 Gläser mit unterschiedlicher Tomatenmarmelade: mit Ingwer-Zimt, Zitrone und grünem Pfeffer.
Grell rot kamen sie mir endlich entgegen, die feurigen Chilis, die mir zu Saisonbeginn von Stefan zur Betreuung (inkl. anschließendem Fruchtgenußrecht) übergeben wurden.
Mitgegangen ist dann am Erntedank-Sonntag auch noch der 3. massive Feigenblattkürbis, um einen Absturz der schon 2,5 kg schweren Frucht zu vermeiden und um das Nachwachsen der folgenden 3 Ansätze zu beschleunigen! :)
Das sei zugleich die Antwort auf den untenstehenden Beitrag von Stefan... :) Man muss mit dem zufrieden sein, was draus wird: Man hat ja doch zunächst sein Bestes zum Gelingen gegeben. Und manchmal kommen halt die - sic - natürlichen Unwegsamkeiten in Form von Schlechtwetterperioden oder Schneckeng'frastern, oder oder oder, dazwischen.
chafft, einen einzigen Butternut-Kürbis zu ernten, der gerade mal doppelt so groß ist wie ein handels-üblicher Zahnstocher (siehe Foto)! Wie dieses Künststück gelingt, kann ich allerdings nicht erklären.
Ruhm bekleckert. Nachdem eine Nacktschnecke eine Melone mit ca. 8 cm Durchmesser ausgehöhlt hat, fand ich nur noch eine einzige weitere Frucht vor. Da die "Streits Freiland Grün Genetzt" als frühreifend be- schrieben wird, dachte ich dass sie spätestens jetzt reif sein müßte. Ob sie es war kann ich nicht bestätigen. Schmeckte jedenfalls mehr nach Gurke als nach Melone.
vom Ertrag her mehr als dürftig. Dafür tragen die verschiedenen Habanero-Pflanzen jede Menge. Selbst die Bih Jolokia trägt nach Anlauf-schwierigkeiten jede Menge Früchte. Gerade auf diese Sorte bin ich gespannt. Soll ja zu den schärferen gehören. ;-)
Endlich stellt sich nun auch bei der letzten Tomatensorte eine erste Ernte ein: die San Marzanos hatten sich bis zuletzt scham- und standhaft in grüne Farbe gehüllt. Nun hat die andauernde Hitze und Sonne doch noch das Ihre getan und die ersten beiden Früchte reifen lassen. Ich hatte schon Zweifel geäußert, dass es sich bei den beiden Grünlingen um Paprika handeln würde. Ein Eingeständnis meinerseits ist freilich angebracht: Die Schattenseite (über den Tag fast durchgehend) ist nicht der ideale Standort für die großen Früchte. Die kleinen verzeihen das noch eher.
ie Sonnenseite mit den "Gelben Dattelwein" und den "Mühls Mini" (siehe Bild) trägt da schon viel dicker auf! Am Wochenende habe ich von meinen Tomaten wieder ein Kilo abgeerntet (inkl. dem Schwarzen Prinzen und den San Marzanos).
Was die Kürbisse anbelangt, so legen nach Ernte der ersten Trombetta die beiden Nachfolgerinnen, die sich gleich im Doppelpack durch den Maschendrahtzaun zwängen, nun Tag für Tag deutlich zu. Die dritte Frucht ist leider für einen Tag auf den heißen Aspalt abgestürzt und ist in Mitleidenschaft gezogen, ich hoffe sie schaffts.Was tut sich sonst? Die rundeZucchini ist heuer viel zu früh verschieden, der Butternuss hält weiter bei einer Frucht und keinen weiteren Ansätzen, der Feigenblatt-Kürbis setzt grad eine weitere Knolle an und auf den Hokkaido bin ich "hab", der wird das kommende Jahr nicht mehr ausgesetzt: noch keine Frucht in Sicht.
LG vom Nordmann.
Eigenartige Situation: Zwar sind nur noch wenige Tomatenpflanzen vorhanden, diese tragen derzeit jedoch reichlich - am meisten die "Philovita". Doch ausgerechnet diese Sorte schmeckt dermaßen schlecht, dass ich lieber auf den Genuß dieser Früchte verzichte. Und das soll was heißen!
Tomatencheck 1, Supermarkt Eroski: Hierbei handelt es sich um eine spanische Supermarktkette, die auf der Insel in nahezu jedem größeren Ort zu finden ist. 2 Filialen habe ich besucht - eine kleinere und einen Megamarkt. Das Sortiment war fast identisch. Neben zahlreichen Hybiden vom Festland fanden sich 2 mallorquinische Sorten: "Daniela" und "Pera". Mehr dazu später. Neben einer Kiste mit reifen Daniela-Tomaten stand eine mit komplett grünen. Zuerst dachte ich es handelt sich um eine andere Sorte, doch es war wieder die Daniela. Komisch, wer kauft schon grüne (unfreife) Tomaten? Oder steht Russenkraut bei den Spaniern hoch im Kurs? Die Hybride kostete ich übrigens gleich vor Ort - schmeckt wie bei uns.
Tomatencheck 2, kleiner Laden in Arta:
lich konsumiert, aber so richtig ist der Funken einfach nicht übergesprungen. Geschmacklich eher neutral, keine Sorte, die in Erinnerung bleibt.
deshalb so lasch, weil bei der Herstellung bzw. beim Transport Fehler passiert sind. Zum Beispiel zu wenig oder gar keine direkte Sonne. Oder die Tomaten werden in eine Kühlkette integriert. Metro ist hierbei ein Spezialist. Egal wie die Tomaten vorher geschmeckt haben, spätestens durch die Kühlschranktemperatur im Verkaufsraum ist der Geschmack dahin. Rückstände von Spritzmittel, Pflanzenschutz,... werden sich noch an den Früchten befinden.... Doch all dies kann man doch im privaten Hobbybereich umgehen.
Die Freuden der Urlaubszeit auf Amrum (Nordseeküste) - sehr empfehlenswert und rauh - muss ich zwar nun wieder entbehren. Aber zumindest habe ich mir ein kleines "Amrumarium" mitgenommen, mit Früchten, die ich nun zum Austreiben bringen will und die künftig meinen Garten bereichern werden. Dazu aber bald in einem seperaten Posting mehr.
Insbesondere die Kürbispflanzen: Die Trombetta der Arche hat sich schon gut einen Dreiviertelmeter zu Boden gewunden. Auch der Feigenblattkürbis schaut mir trotz Stefans Bedenken doch schon ganz gut aus. Und ein Butternuss ist zwar nicht im Bild, liegt aber auch schon ganz satt, mittlerweile gut gebettet auf Kieselsteinen, für mehr Trockenheit.
Von den vier runden Zucchinis will ich ja nur die Gesamtsicht im Gemüsekisterl zeigen, die Tomaten habens da nicht hineingeschafft, die waren da schon von meinen Kleinen "aufgesogen".
Tomatenlikör- kann das überhaupt schmecken? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Aber probieren geht über studieren und so wurde heute in der Regenpause 2 Gläser Tomatenlikör angesetzt.
Nach den Braunfäuleattacken der vergangen Wochen ist in meinem Garten wieder etwas Ruhe eingekehrt. Die befallenen Pflanzen wurden natürlich sofort entsorgt.


Ob ich nun enttäuscht bin, fragte mich meine Freundin. Ich meinte, dass es heuer nur eine Frage der Zeit war bis die Braunfäule bei diesem Wetter zuschlägt. Dass es jedoch schon Anfang Juli bei mir soweit war, ist natürlich schade. Die Pflanzen eines ganzen Zeltes hat es erwischt. Innerhalb von 2 Tagen waren alle Pflanzen befallen.
es Jahr bei der Arche Noah gibt und ich sie endlich mal testen wollte
All diese Sorten finden sich jetzt im Grüncontainer meines Vertrauens wieder. Einzig die De Berao hat dem Druck standgehalten. Respekt und Beifall.
Bislang war ja v.a. immer eine einzelne Gemüse/Obst-Art in die Nähe der Reife gekommen, nun da der Sommer trotz der Wetterkapriolen ins Land zieht, wird auch die Ernte entsprechend vielfältiger und bunter:
- Schließlich große Freude über meine Weinstöcke aus einer "alten" Sorte, die schon im zweiten Lebensjahr erste Früchte tragen. Im nächsten Jahr hoffe ich auf genug Ausbeute um meinen eigenen Traubensaft pressen zu können.
Vor 2 Jahren machte die Mexikanische Honig den Anfang. Letztes Jahr hatte diese leider in meinem Foliengewächshaus mit der Grünkragenkrankheit zu kämpfen. Heuer scheint sie sich wieder besser zu entwickeln. Einige blassrote Früchte sind schon dran, Erntebeginn nächste Woche. Letztes Jahr war die Schmatzefein der große Sieger. Eine Sorte, die mir anfangs zwar zusagte, jedoch mit der Zeit einen etwas neutralen Geschmack entwickelte. Heuer wurde sie nicht mehr angebaut.
Jede Tomatenpflanze in meinem Garten ist mit einem Namensschild versehen. Jede? Nein, nicht wirklich. Denn jedes Jahr gehen an allen möglichen und unmöglichen Stellen im Garten Tomatensamen auf.
tus. Hierfür wurde nie Kompost verwendet.
natürlichen Kreislauf zugeführt und kompostiert. Interessant wäre es auf alle Fälle, welche Tomaten sich am Ende durchgesetzt haben und ob diese sortenrein sind. Dazu habe ich einige Pflanzen mitten in der Wiese stehen lassen. Nach den Regenfällen der letzten Wochen sehen sie zwar etwas mitgenommen aus - sie werden es aber schaffen. Auch ohne Namensschild.
Durchgehendes Regenwetter in meiner ersten Urlaubswoche ist dafür verantwortlich, dass ich möglicherweise vor einer großen Alkoholikerkarriere stehe. Setze ich am Montag um die 6l Nusschaps an, so waren es heute weitere 5l verschiedenster edlerster Kreationen.
auf 2l Korn: Rosmarin, Tymian, Minze, Fenchel, Salbei, Schokominze, Safranfäden, Basilikum, Lavendelblüten, Gewürznelken, eine Packung Vanillezucker, 250g brauner Zucker, 260g brauner Kandiszucker, geriebene Zitronenschalen
Erster Urlaubstag. Es wartet viel Arbeit im Garten. Der Wettergott versucht gekonnt meinem Treiben ein vorzeitiges Ende zu setzen und läßt es aus allen Kübeln regnen. Natürlich lasse ich mich nicht entmutigen und so suchte ich mir eine anderwertige Beschäftigung. Diese fand ich im Ansetzen von Nussschnaps.
25-30 Stück grünen Nüsse werden geviertelt und in einen 5l-Plutzer geworfen. Danach werden die einzelnen Zutaten beigefügt und mit Korn aufgefüllt. Verschließen und ab damit auf die sonnige Terrasse, wo der Plutzer nun stehen bleibt. Hin und wieder wird er mal durchgeschüttelt, ehe der Inhalt nach 2 Monaten abgeseilt wird und in Flaschen abgefüllt wird. Ab Weihnachten soll der Nussschnaps geschmacklich voll ausgereift sein.