Vor einigen Wochen habe ich über meine Ampeltomaten berichtet, die ich in wirklich kleinen Gefäßen (zw. 2 und 4l) in meinem Pavillion ziehe. Auch bei diesen Tomaten ist die Ernte am Laufen. Allerdings zicken sie etwas herum, was allerdings nicht verwunderlich ist, da meine Ampeltomaten von mir regelrecht gequält werden.
Die Qualen reichen von unregelmäßiger Wasserzufuhr und der somit verbundenen kompletten Austrocknung an sonnigen Tagen, bis hin zu der Tatsache, dass sie Wind und Regen komplett ausgesetzt sind. Stuntähnliche Szenen spielen sich regelmäßig bei der roten Johannisbeer vor allem bei starken Winden ab. Da reißt es den Topf aus der Verankerung und stürzt fast 2 m in die Tiefe, was bisher schon 3x passiert ist, zum Glück mit glimpflichem Ausgang. ;-)
Trotz allen Qualen sorgen meine Ampeltomaten für reichlich Früchte, wenn auch nicht unbedingt in sortenreiner Form. Wahrscheinlich liegt es am Saatgut, dass gerade die gelbe Johannisbeer noch kleinere Früchte produziert als in der Sortenbeschreibung angegeben. Die Small Egg ist nicht eiförmig sondern kugelrund und die rote Johannisbeer ist noch saurer als in den Jahren zuvor.
Was mich allerdings besonders freut, ist die Tatsache, dass alle meine Ampeltomaten trotz aller Qualen, die ich ihnen zugemutet habe, gesund geblieben sind und reichlich Früchte produziert haben.
Sauer macht lustig, sagt auch meine Johannisbeertomi und wird dabei schön rot! Allerdings nicht in der Ampel! Mein Rat: Schön ausreifen lassen!
AntwortenLöschensteini, der Süsssauere
Bevor sie richtig ausgereift sind, haben sie schon die Hunde geerntet. ;-)
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