Mittwoch, 4. Juni 2008

Berichtigung des letzten Posts

In meinem letzten Blogeintrag sprach ich u.a. davon, dass ich an einer Tomatenallergie leide. Nach Rücksprache mit der Ärztin meines Vertrauens (meine Freundin) habe ich erfahren, dass es sich dabei nicht wie befürchtet um eine Allergie handelt, sondern lediglich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw. Nahrungsmittelintoleranz. Unter Nahrungsmittelallergien leiden bei uns nicht mehr als 2% der Bevölkerung, und dazu gehöre ich anscheinend nicht.
Meine Nahrungsmittelunverträglichkeit bezieht in erster Linie auf (gewisse Sorten von) Tomaten, Walnüsse, Ananas und Sekt. Eigenartige Mischung. ;-) Laut Expertenmeinung reagiere ich dabei auf Histamin und Serotonin. Da diese Stoffe z.B. bei verschiedenen Tomatensorten in unterschiedlicher Menge vorkommen, macht sich meine Unverträglichkeit bei manchen mehr, bei anderen wieder gar nicht bis kaum bemerkbar.

Sollte jemand tatsächlich an einer Tomatenallergie leiden, so kann ich auf Henrys Posting verweisen:
"Ein Koch (ein Haubenkoch, der seine zwei Hauben zurückgegeben hat, weil er diesen Hauben-Zirkus nicht mehr mitmachen wollte) hat mir vor kurzem erzählt, dass er auch allergisch auf Tomaten reagiert hat. Bis, ja bis er sich dieser Sache offensiv gestellt hat und sich drei Wochen lang beide Arme mit zerquetschten Tomaten eingerieben hat. Die erste Woche war die Hölle, die zweite schon besser, nach der dritten Woche war er seine Allergie los, die er bis dahin sein ganzes Leben gehabt hatte."

Spanische Biotechnologen haben eine Tomate entwickelt, die allergene Stoffe lahmlegt. Mehr dazu hier.

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